Knallgeräusche und Schreie: Was ist in Kirchheim los?

München - Die Münchner Polizei probt in einer groß angelegten Übung den Ernstfall.

Wie verhält man sich im Ernstfall? Münchner Polizisten bereiten sich immer wieder mit Übungen auf spezielle Einsätze vor.
Wie verhält man sich im Ernstfall? Münchner Polizisten bereiten sich immer wieder mit Übungen auf spezielle Einsätze vor.  © Sven Hoppe/dpa

Von Montag, dem 17. März, bis Donnerstag, dem 20. März, findet die Aktion täglich von 7 bis 13 Uhr in der Feldkirchener Straße im Ortsteil Heimstetten statt.

Wie die Polizei mitteilte, agieren die Beamten dabei mit Schutzausrüstung und Platzpatronen.

Den Angaben zufolge sollen die Polizisten trainieren, wie sie sich in einer sogenannten "lebensbedrohlichen Einsatzlage" verhalten. Dazu werden verschiedene Taktiken einstudiert.

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Im regelmäßigen Einsatztraining kann man solche Szenarien nicht durchspielen - vor allem nicht mit einer so hohen Anzahl an Einsatzkräften, erklärte die Polizei.

Während der Übung kann es vorkommen, dass Knallgeräusche und Schreie zu hören sind. Es besteht dadurch keine Gefahr für Unbeteiligte, betonte die Behörde.

Trotzdem gilt: "Sollten Sie aufgrund von Wahrnehmungen verunsichert sein, kann jederzeit die Polizei über den Notruf 110 verständigt werden", so die Einsatzkräfte.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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