Pelziger Eindringling: Bei diesem Anblick rufen Bewohner sofort die Feuerwehr

München - Ein Marder hat im Stadtteil Au-Haidhausen seinen Spielplatz schlecht gewählt und war auf die Hilfe der Münchner Feuerwehr angewiesen.

Der Marder saß zwischen Fensterscheibe und der Glasscheibe des französischen Balkons fest.
Der Marder saß zwischen Fensterscheibe und der Glasscheibe des französischen Balkons fest.  © Berufsfeuerwehr München

Den Bewohnern einer Wohnung in der Lilienstraße bot sich am Montagmorgen ein kurioser Anblick: Ein Marder hatte es sich im Spalt zwischen Fenster und französischem Balkon "gemütlich" gemacht.

"Aufgrund des beengten Platzangebotes war es dem Tier nicht möglich, sich selbstständig zu befreien", erklärte die Feuerwehr, die um Hilfe geboten wurde.

Zwar hätte man einfach das Fenster zur Wohnung hin öffnen können - dann hätte sich der kleine Kerl aber womöglich dort ausgetobt.

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Die Einsatzkräfte entschieden daher, den französischen Balkon von außen zu entfernen.

In einer Kiste gesichert, konnte der Marder quietschvergnügt in die Freiheit entlassen werden.
In einer Kiste gesichert, konnte der Marder quietschvergnügt in die Freiheit entlassen werden.  © Berufsfeuerwehr München (2)

Das Tier konnte dann in einer Transportkiste gesichert werden.

Unverletzt wurde der Marder anschließend in einen nahen Park gebracht und dort wieder in die Freiheit entlassen.

Titelfoto: Berufsfeuerwehr München

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