"Nicht seine Nacht": Feuerwehr muss Finnen auf Abwegen retten

München - Ein Finne auf Abwegen wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag zum Fall für die Münchner Feuerwehr.

Nach Zeltschluss machte sich ein "angeheiterter" Finne auf den Heimweg und geriet dabei in Not. (Symbolbild)
Nach Zeltschluss machte sich ein "angeheiterter" Finne auf den Heimweg und geriet dabei in Not. (Symbolbild)  © Peter Kneffel/dpa

Der Tourist Mitte dreißig hatte zuvor ausgiebig auf dem Oktoberfest gefeiert, teilte die Feuerwehr am Sonntag mit.

Nach Zeltschluss um 22.30 Uhr machte er sich auf den Heimweg in Richtung Hotel.

Dabei kletterte er über die Absperrung einer Baustelle in der Karlstraße. "Es war wohl nicht seine Nacht", kommentierte die Feuerwehr, was danach geschah: Der Finne rutsche von der Absperrung ab und blieb mit dem Oberschenkel in der Holzverbauung stecken.

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Da es kein Vor und Zurück mehr gab, machte der Mann durch lautes Rufen auf sich aufmerksam. Glücklicherweise hörte ihn ein Passant und alarmierte die Einsatzkräfte.

Die Feuerwehr befreite den "noch angeheiterten und freundlichen Unglücksraben" schließlich gegen ein Uhr nachts mit einer Brechstange.

Er bedankte sich und konnte unverletzt seinen Weg ins Hotel fortsetzen.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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