Busfahrer will abkürzen, dann geht plötzlich nichts mehr

München - Ein Linienbus war am Samstagabend auf die Hilfe der Münchner Feuerwehr angewiesen.

Der festgefahrene Bus musste mit einer Seilwinde auf festen Untergrund gezogen werden.  © Berufsfeuerwehr München

Wie die Einsatzkräfte mitteilten, passierte der Vorfall um kurz nach 19 Uhr in der Landsberger Straße.

Ein kleiner Unfall zwischen zwei Autos blockierte die Straße. Der Fahrer des Gelenkbusses entschied sich deshalb, das Geschehen über die Spur für die Straßenbahn in der Mitte der Straße zu umfahren.

Dass die Gleise von Erde und Gras umgeben sind, bedachte er dabei nicht. Bei regnerischem Wetter war die Abkürzung schnell beendet: Der Bus steckte fest!

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Ein Ersatzbus brachte die Fahrgäste weiter, doch ohne Hilfe war das Gefährt nicht weiterzubewegen.

Zehn Feuerwehrleute rückten an. Der 15-Tonner wurde zunächst stabilisiert und dann mit einer Seilwinde am Rüstwagen auf festes Terrain gezogen, berichtete die Feuerwehr.

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Derweil musste die Landsberger Straße zwischen dem Pasinger Knie und der Offenbachstraße komplett für den Verkehr gesperrt werden. Nach 20 Minuten konnte der Verkehr wieder fließen.

Zum entstandenen Sachschaden konnte die Feuerwehr zunächst keine Angabe machen.

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