Kurioser Wiesn-Einsatz: Feuerwehr muss Handschellen öffnen

München - Auf dem Oktoberfest haben sich Einsatzkräfte der Feuerwehr an einer Gefangenenbefreiung beteiligt. Hilfsmittel: Kriechöl.

Ein Auto der Feuerwehr steht inmitten von Besuchern des Oktoberfests.
Ein Auto der Feuerwehr steht inmitten von Besuchern des Oktoberfests.  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Helfer hätten einen "Delinquenten aus den Fängen der Polizei" befreien müssen, berichtete Florian Hörhammer, Sprecher der Münchner Feuerwehr am Sonntag.

Der Wiesn-Gast war in Handschellen zur Polizeiwache auf dem Volksfest gebracht worden.

Als er entlassen werden sollte, ließen sich die Eisen jedoch nicht mehr öffnen - "vermutlich, weil sie zu selten im Einsatz waren", sagte Hörhammer mit Blick auf den bisher sehr friedlichen Verlauf der Wiesn.

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Die Feuerwehr rückte an, musste aber nicht zu Bolzenschneider oder anderem Gerät greifen.

Ein paar Tropfen Kriechöl genügten, um den Mann freizubekommen. In welchem Zusammenhang er festgenommen wurde, wurde nicht bekannt gegeben.

Am Wochenende wurden Männer unter anderem wegen Körperverletzung, Upskirting und Belästigung zwischenzeitlich festgenommen und auf die Wiesnwache gebracht.

Titelfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

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