München - Die Feuerwehr kämpfte in der Nacht auf Freitag mit zahlreichen Kräften gegen einen Großbrand in einem Stahl- und Galvanikbetrieb in München.

Die Löscharbeiten dauerten am Freitagvormittag noch an, wie die Münchner Berufsfeuerwehr mitteilte. Demnach wurden die Rettungskräfte um kurz nach Mitternacht von einer automatischen Brandmeldeanlage alarmiert.

In einem Galvanikbetrieb werden Metallteile durch elektrochemische Verfahren beschichtet.

Als die Retter am Einsatzort in der Lerchenstraße im Münchner Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl eintrafen, forderten sie Unterstützung an. Teile der Produktionsstätte waren in Vollbrand.

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Die Flammen griffen auf das Dach der Halle über und breiteten sich aus. Auch eine Gasleitung stand in Brand.

Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Gasflaschenlager verhindern.

Nach mehreren Stunden und unter Einsatz von mehreren Tausend Litern Löschwasser konnte der Brand eingedämmt werden.

Am Freitagmorgen waren die Einsatzkräfte damit beschäftigt, die restlichen Glutnester abzulöschen. Die Halle ist laut einem Statiker einsturzgefährdet.

Über 50 Fahrzeuge der Feuerwehr mit mehr als 200 Einsatzkräften waren vor Ort. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Laut Mitteilung der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf mehrere 100.000 Euro.