München - Starker Gasgeruch hat am gestrigen Montagabend die Münchner Feuerwehr auf den Plan gerufen. Die Folge war ein langwieriger Einsatz im Stadtteil Aubing, der schlussendlich erst nach rund zweieinhalb Stunden vorbei war.

Laut Feuerwehr der bayerischen Landeshauptstadt waren gegen 21.45 Uhr viele besorgte Anrufe bei der Integrierten Leitstelle München eingegangen.

Mehrere Personen hatten an verschiedenen Stellen in Aubing einen mitunter massiven Gasgeruch wahrgenommen und deshalb den Notruf gewählt.

Beim Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte an der gemeldeten Adresse in der Aubinger Straße war demnach noch immer ein erheblicher Gasgeruch wahrnehmbar. Sofortige Messungen führten der Feuerwehr zufolge allerdings zu keinem Ergebnis.

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Im Laufe des Einsatzes wurden unter anderem nahegelegene Gewerbebetriebe kontrolliert und die Lage im Umkreis erkundet. Auch auf der in der Nähe befindlichen Bahnstrecke war kein Zug mit Gefahrgut gefahren, der für den Geruch verantwortlich hätte sein können.

Mehrere Messungen an verschiedenen Stellen und die großräumige Erkundung des Gebiets von einer Drehleiter aus mittels eines Ferndetektionssystems zur Erkennung von Gefahrstoffwolken blieben ebenfalls weiter ohne Ergebnis.

Nach rund zweieinhalb Stunden wurden die Messungen beendet. Woher der Gasgeruch kam, konnte nicht festgestellt werden.

Im Einsatz waren elf Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr München. Auch die Analytische Taskforce der Berufsfeuerwehr, es handelt sich bei dieser um eine Spezialeinheit für Gefahrguteinsätze, war vor Ort.