München - Große Aufregung in der Isarvorstadt! Am gestrigen Mittwochabend hat ein Mann von der Corneliusbrücke aus eine Person in die Isar gehen sehen. Der Passant machte sich Sorgen - und alarmierte die Münchner Feuerwehr.

Wie diese am heutigen Donnerstag mitteilte, war der entsprechende Notruf des Mannes gegen 21.55 Uhr bei der Integrierten Leitstelle eingegangen.

Trotz aller Versuche hatte der Zeuge den genauen Weg der Person im Wasser nicht verfolgen können. Ein Großaufgebot der Einsatzkräfte rückte deshalb sofort zur Isar aus, um in und am Fluss zu suchen.

Die zahlreichen Retter vor Ort teilten sich auf. Die Isar wurde mit Scheinwerfern abgesucht, die Wege rechts und links am Fluss abgeleuchtet. Auch ein Hubschrauber befand sich im Anflug, um aus der Luft die Suchaktion am Boden zu unterstützen.

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Letztlich konnte die Person, bei der es sich um eine Frau handelte, kurz nach der Reichenbachbrücke in der Isar ausfindig gemacht werden. Sie begab sich den Angaben zufolge selbstständig ans Ufer.

Bei einer Untersuchung durch einen Notarzt konnte im Anschluss nichts festgestellt werden - außer nasse Füße. Auf Nachfrage, warum sie sich in dem Fluss befand, erklärte sie, nur auf der Suche nach ihrer Musikbox gewesen zu sein.