München - Die Münchner Feuerwehr war am Dienstagabend bei einem Brand in der Leopoldstraße gefordert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache für das Feuer aufgenommen.
Wie die Rettungskräfte am Mittwoch mitteilten, ging der Notruf am Dienstag gegen 20.40 Uhr ein. Demnach standen in der Leopoldstraße mehrere Rollwagen mit Kartonagen in Flammen.
Da das Feuer auf das Gebäude eines Geschäftshauses überzugreifen drohte, wurde noch während der Anfahrt der ersten Feuerwehrleute die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.
Die Feuerwehr konnte den Brand mit einem "massiven Löschangriff", bei dem auch Löschschaum zum Einsatz kam, unter Kontrolle bringen.
Das angrenzende Geschäftsgebäude war jedoch bereits beschädigt worden. Durch die enorme Hitze waren Fensterscheiben geborsten und die Stahleinfassung der Fenster zum Teil geschmolzen.
Das Gebäude wurde kontrolliert und entraucht. Außerdem wurde eine Verschalung an den kaputten Fenstern angebracht. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Schaden von rund 50.000 Euro. Die Polizei ermittelt.