E-Auto brennt an Ladesäule: Feuerwehr muss improvisieren

München - Beim Brand eines E-Autos in München mussten die Einsatzkräfte kreativ werden, um die Flammen unter Kontrolle zu halten.

Der Wagen wurde angehoben, während die Feuerwehr die abbrennenden Batteriemodule kühlte.
Der Wagen wurde angehoben, während die Feuerwehr die abbrennenden Batteriemodule kühlte.  © Feuerwehr München

Am Freitag um kurz nach 13.15 Uhr wurde die Münchner Feuerwehr über ein rauchendes Elektrofahrzeug an einer Ladesäule in der Leipziger Straße in Moosach informiert. Das teilte die Behörde mit.

Beim Eintreffen der Retter konnten die Feuerwehrleute Rauch feststellen, Flammen waren aber nicht zu sehen. Daher wurde von der Einsatzleiterin versucht, einen Abtransport durch den Fahrzeughersteller zu organisieren.

Doch dann wurde es brenzlig: Flammen schlugen plötzlich links und rechts aus dem Fahrzeug.

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Die Feuerwehr begann sofort mit einem Löschangriff. Ein Abschleppwagen hob dabei den BMW mit seinem Kran an.

"Die Feuerwehrleute kühlten das Fahrzeug, während die einzelnen Batteriemodule nach und nach ausbrannten und verhinderten so ein Übergreifen der Flammen auf das komplette Fahrzeug", hieß es.

Anschließend wurde der Wagen auf den Abschlepper verladen. Zum entstandenen Sachschaden konnte die Feuerwehr keine Angaben machen.

Titelfoto: Feuerwehr München

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