München - Im Münchner Stadtteil Fasanerie standen am Dienstagnachmittag rund 1000 Quadratmeter Wald in Flammen.

Gegen 17.05 Uhr entdeckten Spaziergänger von einem Wanderweg aus das Feuer nördlich des Rangierbahnhofs und alarmierten die Feuerwehr.

Der Zugang zu dem Brandherd stellte sich jedoch als etwas umständlich heraus.

"Dieser befand sich in einem wegetechnisch nicht erschlossenen Waldstück zwischen der Trollblumenstraße und den Gleisen", teilte die Berufsfeuerwehr mit. "Es dauerte eine knappe halbe Stunde, bis sich die ersten Einsatzkräfte dem genauen Standort nähern konnten."

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Um die Ausrüstung zum Einsatzort zu bringen, mussten teilweise Wege mit Kettensägen freigeschnitten werden.

Damit aber nicht genug: "Da es in dem weitläufigen Areal keine Löschwasserversorgung gibt, legten die Einsatzkräfte mit einem Fahrzeug eine annähernd 1000 Meter lange Schlauchleitung vom nächsten verfügbaren Hydranten zur Einsatzstelle", heißt es weiter. "Zur Überbrückung pendelte ein Löschfahrzeug und brachte per Fahrzeugtank das dringend benötigte Löschwasser."

Nach dreieinhalb Stunden konnten die rund 50 Einsatzkräfte das Feuer besiegen.

Wie es zu dem Brand kam, ist nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.