Bankkundin in Filiale eingesperrt: Feuerwehr muss Frau über gekipptes Fenster befreien

München - Wenn die Bank zur – vermeintlichen – Falle wird: Am Mittwochabend wollte eine Frau im Münchner Stadtbezirk Allach nur kurz Geld am Automaten abheben.

Eine sichere Bank: Die Feuerwehr konnte der Kundin in Not aus dem Vorraum der Filiale helfen – leichter als zunächst vermutet.
Eine sichere Bank: Die Feuerwehr konnte der Kundin in Not aus dem Vorraum der Filiale helfen – leichter als zunächst vermutet.  © Berufsfeuerwehr München

Das Hineinkommen war kein Problem. "Da sich aber die Türen aus Sicherheitsgründen um 22 Uhr verschließen, war sie vermeintlich eingesperrt. Sie konnte die Türe leider nicht öffnen und rief nach einiger Zeit die Feuerwehr um Hilfe", beschreiben die Retter die Situation.

Die alarmierten Helfer waren selbst etwas überrascht von dieser, schritten schließlich aber zur Tat.

Als ein gekipptes Fenster entdeckt wurde, machte sich ein Feuerwehrmann auf den Weg, über eine Steckleiter die Bankkundin aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

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Im Vorraum der Filiale – nach dem Öffnen des Fensters – angekommen, warf der Helfer dann erst einmal einen genauen Blick auf die Tür der Bank.

"Nicht gleich ersichtlich stellte er schließlich fest, dass der Türknauf nach unten gedrückt werden kann und sich dann die Türe öffnet", heißt es. So konnten schließlich beide auf den üblichen Weg wieder zur Straße hinaustreten.

Die Feuerwehr München selbst legt den gut gelaufenen Einsatz ab unter der Kategorie: "Wieder was gelernt."

Titelfoto: Berufsfeuerwehr München

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