Arbeiter in Bahn-Werk schwer verletzt: Einsatzkräfte stehen vor Herausforderung

München - Ein 33-jähriger Arbeiter hat sich bei einem Betriebsunfall in einem Werk der Deutschen Bahn in München schwer verletzt.

Der Arbeiter rangierte die schweren Maschinen als es - wohl aus Unachtsamkeit - zum Unfall kam.
Der Arbeiter rangierte die schweren Maschinen als es - wohl aus Unachtsamkeit - zum Unfall kam.  © Berufsfeuerwehr München

Wie die Feuerwehr mitteilte, kam es im Betriebswerk in der Landsberger Straße im Stadtteil Laim gegen 3.52 Uhr zum Unfall.

Er rangierte mit einem hydraulisch betriebenen Radsatzwechsler rückwärts. Dazu stand er mit beiden Beinen auf einem erhöhten Trittbrett und steuerte das Arbeitsgerät. Wohl aus Unachtsamkeit fuhr er den hydraulischen Radsatzwechsler gegen einen fest installierten Drehgestellwechsler und klemmte sich so beide Füße und Unterschenkel ein.

Der 33-Jährige erlitt schwere Quetschungen und wohl auch Frakturen in beiden Beinen.

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Die alarmierten Einsatzkräfte standen vor Ort vor einer Herausforderung: Der Verletzte saß in einer nur schwer zugänglichen Position fest und musste schleunigst befreit werden.

Außerdem war der Zugang zur Unfallstelle durch die Größe des Betriebswerks erschwert: Das Rettungsmaterial musste über mehrere Hundert Meter zum Einsatzort durch das Werk transportiert werden.

Mit Hebekissen konnte die Feuerwehr den Mann schließlich vorsichtig befreien. Anschließend kam er in ein nahes Münchner Klinikum.

Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

Titelfoto: Berufsfeuerwehr München

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