Messerattacke in München: Täter auf der Flucht, Polizei fahndet
München - Messerattacke in der bayerischen Landeshauptstadt! Ein Mann (24) ist in der Prielmayerstraße attackiert und verletzt worden. Zwei Verdächtige konnten fliehen, die Polizei fahndet nach den Männern.
Wie die Beamten am heutigen Dienstag mitteilten, war es am gestrigen Montagabend gegen 19.30 Uhr zu dem erschreckenden Zwischenfall gekommen.
Demnach konnte eine nach dem Notruf entsandte Streife den verletzten Münchner, der eine blutende Wunde im Bereich des Gesäßes aufwies, schnell ausfindig machen. Dieser war in Begleitung eines 20 Jahre alten Mannes, der auch in München wohnt.
Der 24-Jährige musste nach einer Erstversorgung noch vor Ort vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Sein Begleiter, welcher mit Pfefferspray besprüht worden war, wurde lediglich ambulant behandelt.
Der Messerattacke vorausgegangen war den Angaben des 24-Jährigen zufolge ein Streit.
Ein Einsatzzug der Einsatzhundertschaft übernahm mit der Unterstützung der Bundespolizei die unmittelbar nach dem Notruf eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen rund um den Bereich des Hauptbahnhofes, in dessen Richtung die Verdächtigen laut den beiden Opfern nach der Tat geflohen waren. Diese blieben allerdings letztendlich ohne Erfolg.
Münchner Polizei sucht nach Messerattacke nach Zeugen
Inzwischen hat das Kommissariat 24 der Polizei die weiteren Ermittlungen im Fall aufgenommen. Die beiden Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Täter 1
- männlich
- circa 25 Jahre alt
- etwa 1,70 Meter groß
- dunkle Haare
- bekleidet mit einer Jeans und einer bordeauxroten Jacke
- männlich
- geschätzt 25 Jahre alt
- circa 1,60 Meter groß
- bekleidet mit einer dunklen Jogginghose und einer schwarzen Jacke
Wer im angegebenen Zeitraum im Bereich der Prielmayerstraße, Sonnenstraße und Schlosserstraße entsprechende Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit dem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter der Rufnummer 08929100 oder jeder anderen Dienststelle in Verbindung zu setzen.
Titelfoto: Peter Kneffel/dpa