Lebensmüde! S-Bahn-Surfer sorgen für Großeinsatz samt Hubschrauber

München - Was ging nur in ihren Köpfen vor sich? Zwei S-Bahnsurfer haben in Bayern zwischen dem Münchner Stadtteil Aubing und Buchenau für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt - Hubschrauber inklusive!

Die Bahnstrecke zwischen Aubing und Buchenau musste nach der Sichtung der zwei unbekannten S-Bahnsurfer gesperrt werden. (Symbolbild)
Die Bahnstrecke zwischen Aubing und Buchenau musste nach der Sichtung der zwei unbekannten S-Bahnsurfer gesperrt werden. (Symbolbild)  © Peter Kneffel/dpa

Wie das Polizeipräsidium München am heutigen Ostermontag mitteilte, waren die zwei unbekannten Personen bereits am Gründonnerstag, etwa gegen 16 Uhr, an der Bahn der Linie S4 gemeldet worden.

Die Bahnstrecke zwischen Aubing und Buchenau musste daraufhin rund eine halbe Stunde gesperrt werden, Landes- und Bundespolizei waren vor Ort im Einsatz. Unter anderem wurde zusätzlich ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel in die Maßnahme eingebunden. Alles aber ohne Erfolg.

Die Ermittlungen zum Zwischenfall dauern an.

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Erst vor wenigen Wochen war am 14. März dieses Jahres am Haltepunkt Starnberg-Nord eine Frau auf einer in Richtung München fahrenden S-Bahn gesehen und dies unmittelbar gemeldet worden.

Auch ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel kam bei der Suche nach den zwei Personen zum Einsatz. (Symbolbild)
Auch ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel kam bei der Suche nach den zwei Personen zum Einsatz. (Symbolbild)  © Felix Hörhager/dpa

Die Bundespolizei warnt aufgrund der jüngsten Geschehnisse einmal mehr vor solch lebensgefährlichen Aktionen! Wer Personen auf oder an S-Bahnen oder Zügen beobachtet, soll schnellstmöglich die Beamten darüber in Kenntnis setzen.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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