Illegaler Welpenhandel? Münchner Polizei muss eingreifen

München - Am Freitag war die Münchner Polizei an einem Tankstellenparkplatz im Stadtteil Sendling gefordert. Zuvor war der Einsatzzentrale ein möglicherweise illegaler Welpenhandel gemeldet worden.

Die zwei Welpen, die im Münchner Stadtteil Sendling sichergestellt wurden, wurden dem Tierschutzverein München übergeben. (Symbolbild)
Die zwei Welpen, die im Münchner Stadtteil Sendling sichergestellt wurden, wurden dem Tierschutzverein München übergeben. (Symbolbild)  © 123RF/thaisign

Wie die Beamten am Sonntagmittag mitteilten, war der Anruf etwa gegen 12.45 Uhr eingegangen.

Vor Ort wurden ein Rumäne (43), ein 31 Jahre alter Mann aus Moldau und eine 49-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen angetroffen. Im Auto der Frau befanden sich zudem zwei Hunde.

Laut der 49-Jährigen hätten die beiden Männer die Welpen aus Moldau nach Deutschland gebracht, stammen würden diese demnach aus der Ukraine.

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Die kleinen Vierbeiner sollen ihrer Aussage zufolge kostenlos in das Land eingeführt worden sein.

Das Problem: Impfdokumenten der Tiere zufolge sind die Welpen erst zwei Monate alt und können entsprechend nicht in die EU eingeführt werden.

Zusätzlich konnten auch notwendige Dokumente für die Einfuhr nicht vorgelegt werden. Der 43-Jährige und der 31-Jährige wurden unter anderem wegen Verstoßes gegen das Tiergesundheitsgesetz angezeigt, die Hunde im Anschluss dem Tierschutzverein München übergeben. Weitere Ermittlungen in dem Fall hat das Kommissariat 65 übernommen.

Titelfoto: 123RF/thaisign

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