BMW-Absatz bricht um ein Viertel ein!
München - BMW hat im zweiten Quartal ein Viertel weniger Autos verkauft als 2019. Vor allem in Europa und Amerika brachen die Absätze massiv ein, während sie in Asien bereits wieder anzogen.
Dies teilte BMW am Dienstag in München mit.
"Eine erfreuliche Entwicklung sehen wir in China, wo unser Absatz im zweiten Quartal bereits wieder über dem des Vorjahres lag", erklärte Vertriebsvorstand Pieter Nota. Insgesamt sank der Auto-Absatz um 25,3 Prozent auf 485.700.
Die entsprechenden einzelnen Märkte entwickelten sich indes extrem unterschiedlich.
Während der Absatz im zweiten Quartal in Europa um 45,6 auf 151.900 und in Amerika um 41,1 Prozent auf 70.300 Fahrzeuge absackte, ging es in Asien um 7,5 Prozent auf 253 500 Autos nach oben.
Wichtigster Treiber dabei war China, das 17 Prozent auf 212.600 Autos zulegte. Noch im ersten Quartal des Jahres waren aus China und Asien deutliche Rückgänge gemeldet worden.
Auf Markenebene waren Mini mit einem Rückgang um 38,2 Prozent und Rolls Royce mit 46,8 Prozent besonders stark betroffen.
Die Hauptmarke BMW gab um 23,2 Prozent nach.
Titelfoto: Tobias Hase/dpa