München - Der Umbau der Wolfratshauser Straße im Süden Münchens hat begonnen.

Zugunsten der Verkehrssicherheit wird die Straße zwischen der Josephinenstraße und der Siemensallee umgebaut und die angrenzende Noestraße auf einer Länge von rund 50 Metern saniert, teilte das Baureferat mit.

13,8 Millionen Euro fließen in die Großbaustelle, die wohl bis zum Ende dieses Jahres andauern wird.

Im Abschnitt zwischen der Siemensallee und Noestraße werden neue Rad- und Fußwege angelegt, um die klimaschonende Mobilität zu fördern, erklärt das Rathaus.

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Fußgänger sollen die stark befahrene Bundesstraße künftig an zwei Querungsstellen sicher passieren können. Nördlich der Großhesseloher Straße entstehen hier außerdem zwölf Parkplätze.

Ein 0,5 Meter breiter Sicherheitsstreifen wird den neuen Geh- und Radweg im Abschnitt von der Fahrbahn trennen. An der Bushaltestelle solle es durch mehr Platz einen besseren Verkehrsfluss geben.

Während der Baumaßnahmen kann auf der Wolfratshauser Straße zwischen Josephinenstraße und Siemensallee bis voraussichtlich Mitte Dezember 2025 stadtauswärts nur auf eine Fahrbahn benutzt werden. "Für den stadteinwärts fahrenden Autoverkehr ist eine Umleitung über die Sollner Straße, Hofbrunnstraße, Aidenbachstraße und die Siemensallee ausgeschildert", so das Baureferat. Busse müssen stadteinwärts ebenfalls umgeleitet werden.

Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle in beiden Richtungen passieren.