München - Auf dem Gelände der Münchner Polizei-Diensthundestaffel in der Angerlohstraße sind in der Nacht auf Samstag 23 Fahrzeuge komplett abgebrannt.

Laut Angaben der Einsatzkräfte wurde von mehreren Anrufern der Brand ab 2.40 Uhr in der Integrierten Leitstelle gemeldet.

Anfangs war von einem Dachstuhlbrand die Rede. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass es die mehr als 20 Dienstfahrzeuge waren, die in Flammen standen.

Die Anrufer meldeten dabei immer wieder hörbare Explosionsgeräusche.

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Die alarmierte Feuerwehr – insgesamt mit 45 Einsatzkräften vor Ort – spricht von einem "massiven Löschangriff", der von mehreren Seiten gestartet werden musste.

"Ein komplettes Ausbrennen aller Fahrzeuge konnte durch die Feuerwehr leider nicht verhindert werden", teilte die Münchner Berufsfeuerwehr mit.

"Durch die enorme Hitzeentwicklung wurde auch das Dienstgebäude in Mitleidenschaft gezogen. Glücklicherweise platzte hier nur die äußere Verglasung an mehreren Fenstern, sodass sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte."

Da zum Zeitpunkt des Feuers weder Personen noch Tiere auf dem Gelände waren, wurden keine Verletzten gemeldet.

Wie es zu dem Feuer im Stadtteil Untermenzing gekommen ist, sei noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.