Unglück auf Magdeburger Fest: Hüpfburg in Elbe geweht, Kinder verletzt

Magdeburg - Beim Elbefest in Magdeburg kam es zu einem Unglück. Mehrere Menschen, darunter sechs Kinder, sind dabei verletzt worden.

Eine Hüpfburg wurde beim Elbefest in Magdeburg von einer Windböe getroffen und in die Elbe geweht.
Eine Hüpfburg wurde beim Elbefest in Magdeburg von einer Windböe getroffen und in die Elbe geweht.  © dpa-Zentralbild/dpa

Grund dafür soll eine sich losgelöste Hüpfburg gewesen sein. Eine Windböe habe diese erfasst und anschließend in die Elbe geweht, bestätigte das Polizeirevier Magdeburg auf Nachfrage von TAG24.

Demnach seien neun Menschen verletzt worden. Darunter auch sechs Kinder, die sich gerade auf dem Spielgerät befanden. Zwei davon seien in die Elbe gefallen.

Die Hüpfburg selbst versank nicht vollständig im Wasser und landete noch im Bereich des Elbufers, berichtet die Polizei.

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Einige der verletzten Personen wurden in das Krankenhaus gebracht, weitere vor Ort behandelt, sagte Feuerwehr-Einsatzleiter Ulrich Claus der Deutschen Presse-Agentur.

Das Elbefest am Petriförder wurde daraufhin abgebrochen.

Während der Veranstaltung waren bereits aus Sicherheitsgründen mehrere Rettungskräfte vor Ort, so konnte ein schneller Einsatz gewährt werden.

Unter anderem wurde die Elbe zu Wasser mit Booten und aus der Luft mit einem Polizeihubschrauber nach weiteren Menschen abgesucht.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren bei der Veranstaltung eingeplant und schnell vor Ort.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren bei der Veranstaltung eingeplant und schnell vor Ort.  © dpa-Zentralbild/dpa

Menschen seien laut dem Polizeisprecher nicht mehr in Gefahr.

Erstmeldung um 13.45 Uhr, zuletzt aktualisiert um 14.43 Uhr

Titelfoto: dpa-Zentralbild/dpa

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