Betrunkene Fahrerin baut Unfall in Magdeburg: Ihre Reaktion bringt zusätzlichen Ärger ein

Magdeburg - Am gestrigen Montagnachmittag baute eine Frau einen Verkehrsunfall auf dem Werder. Als sie auf ihren Fehler aufmerksam gemacht wurde, wurde sie ausfallend.

In Magdeburg wurde eine Unfallflucht von einem Polizisten beobachtet. (Symbolbild)  © Robert Michael/dpa

Gegen 15 Uhr hielt eine 50 Jahre alte Autofahrerin an einer Ampel auf dem Magdeburger Werder. Plötzlich rollte sie mit ihrem Kleinwagen rückwärts.

Dabei rammte sie ein dahinter haltendes Auto, teilte das Polizeirevier Magdeburg mit. Der Sachschaden fiel geringfügig aus.

Die Verursacherin fuhr bei grüner Ampel unbeirrt davon, die 45-jährige Geschädigte versuchte dagegen, das Unfallauto zu überholen, um auf den Zusammenprall aufmerksam zu machen.

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Als die 50-Jährige sie bemerkte, soll sie "mit einer Handgeste beleidigt" haben, hieß es weiter.

Glücklicherweise hatte ein Beamter der Bereitschaftspolizei den Vorfall mitbekommen, nahm die Verfolgung auf und konnte die Verursacherin schließlich stoppen.

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Wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, war die Autofahrerin stark angetrunken. Sie pustete über zwei Promille. Dafür war der Führerschein weg und sie darf sich nun auf ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gefasst machen.

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