Schon wieder! Nächste marode Brücke wird in Magdeburg abgerissen

Magdeburg - Das Thema "Brücken" ist momentan in Magdeburg ein sehr sensibles Thema. Nach dem geplanten Abriss der Ringbrücke am Damaschkeplatz steht jetzt ein weiterer Abriss fest.

Für den Abriss der Brücke müssen die Parkplätze und Straßen in Höhe des Petriförders gesperrt werden. (Archivbild)
Für den Abriss der Brücke müssen die Parkplätze und Straßen in Höhe des Petriförders gesperrt werden. (Archivbild)  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Ein weiteres Opfer der maroden Infrastruktur ist die Fußgängerbrücke über das Schleinufer am Petriförder. Eine Überprüfung habe ergeben, dass die Stand- und Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben sind.

Für ihren Abriss muss vom 15. bis 18. Mai ein Abschnitt des Schleinufers gesperrt werden, teilte die Stadt am Montag mit.

Angepeilt ist, dass zum letzten Saisonheimspiel des 1. FC Magdeburg das Schleinufer wieder problemlos befahren werden kann.

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Innerhalb dieser Zeit soll auch die Brücke komplett verschwunden sein, so das ehrgeizige Ziel.

Auch die Parkplätze in Höhe des Petriförders sollen deshalb vorübergehend gesperrt werden. Die Stadt verspricht eine Umleitungsstrecke über die Johannisbergstraße und die Jakobstraße zur Walther-Rathenau-Straße sowie entgegengesetzt auszuschildern.

Ein Aufschub des Abrisstermins sei aufgrund des schlechten Zustandes nicht mehr möglich gewesen, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Titelfoto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

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