Rund 2000 Ehrenamtliche: Magdeburg sucht Wahlhelfer

Magdeburg - Wenn es im kommenden Jahr am 23. Februar Bundestags-Neuwahlen geben sollte, benötigt Magdeburg noch viele freiwillige Helfer für die Auszählung.

Wahlhelfer sorgen in den Wahllokalen für einen reibungslosen Ablauf und zählen die Stimmen aus. (Symbolbild)
Wahlhelfer sorgen in den Wahllokalen für einen reibungslosen Ablauf und zählen die Stimmen aus. (Symbolbild)  © Sebastian Gollnow/dpa

Etwa 1900 Wahlhelfer werden gesucht, teilte die Stadtverwaltung am heutigen Donnerstag mit. Sie sollen demnach in den 148 Wahllokalen und 67 Briefwahlvorständen der Landeshauptstadt tätig werden.

Nach Möglichkeit soll jeder Freiwillige auch in dem Stadtteil zum Einsatz kommen, in dem er wohnt. Vorausgesetzt ist Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein.

Die Arbeit der Helfer beginnt am Wahltag gegen 7 Uhr und endet weit nach 18 Uhr nach der Schließung der Wahllokale. Denn danach werden erst die abgegebenen Stimmen ausgezählt.

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Wer an einem der bedeutendsten Momente einer Demokratie teilhaben will, muss zuvor einen kleinen Lehrgang belegen.

Über Online-Kurse wird den Interessenten die Durchführung erklärt und der Arbeitsablauf nähergebracht.

Wahlhelfer erhalten "Erfrischungsgeld"

Die Arbeit als Wahlhelfer ist dabei nicht ganz umsonst. Jeder Teilnehmer erhält für seine Dienste eine kleine Entschädigung.

Wer eine solche Aufgabe in einem Wahllokal wahrnimmt, erhält 60 Euro "Erfrischungsgeld", Beisitzende erhalten 45 Euro. Hinzu kommen gegebenenfalls weitere Zuschläge.

Diese und weitere Informationen sowie das Formular zum Bewerben als Wahlhelfer gibt es auf der Webseite der Stadt Magdeburg.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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