Ministerpräsident Haseloff setzt sich für Schwimmzentrum in Magdeburg ein

Magdeburg - Schwimmer aus Magdeburg holen immer wieder Medaillen bei internationalen Wettkämpfen, zuletzt bei Olympia in Paris. Die Trainingsbedingungen sollen sich verbessern.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (70, CDU) möchte gerne ein Schwimmzentrum für Leistungssportler in Magdeburg. (Archivbild)  © Michael Kappeler/dpa

Ministerpräsident Reiner Haseloff (70, CDU) setzt sich beim Bund dafür ein, dass in Magdeburg ein modernes Schwimmzentrum gebaut wird.

Vonseiten des Landes seien die Weichen gestellt, betonte Haseloff laut einer Mitteilung bei einem Empfang sachsen-anhaltischer Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele und der Paralympics in Paris. Er sei sich bewusst, dass eine zeitgemäße Infrastruktur für die Sportler notwendig sei.

Die Landesregierung wolle, dass beispielsweise auch künftig Erfolge der heimischen Schwimmerinnen und Schwimmer möglich seien.

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Nach den Erfolgen deutscher Schwimmer bei den Olympischen Spielen hatten sich schon mehrere Landespolitiker für ein Schwimmzentrum in der Landeshauptstadt starkgemacht. So sagte Innen- und Sportministerin Tamara Zieschang (54, CDU): "Die Zukunft des Schwimmsports für Deutschland liegt in Magdeburg".

Schwimmerinnen und Schwimmer des Bundesstützpunktes Magdeburg haben in den vergangenen fünf Jahren mehr als 25 Medaillen bei Olympischen Spielen sowie Welt- und Europameisterschaften gewonnen. Lukas Märtens (22) holte bei den Sommerspielen in Paris die Goldmedaille über 400 Meter Freistil.

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Zum Team gehören neben Märtens unter anderem Olympiasieger Florian Wellbrock (27) sowie Isabel Gose (22), die in Paris Bronze holte. Zudem ist Langstrecken-Bundestrainer Bernd Berkhahn (53) in Magdeburg stationiert.

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