Magdeburg - Das Theater Magdeburg befindet sich gerade in der wohlverdienten Spielzeit-Pause. Das heißt aber nicht, dass Kulturfans auf die darstellende Kunst verzichten müssen - das Theater Poetenpack aus Potsdam gastiert im August am Dom und hat drei coole Stücke in petto.

Der romantische Garten der Möllenvogtei am Dom dient vom 7. bis 25. August als Bühne für ganz besondere Theateraufführungen.

Das Theater Poetenpack geht mit ihrem Sommertheater auf Tour und macht auch in Magdeburg halt. Anlässlich des 25. Jubiläums hat die Theatergruppe die Komödie "Der Raub der Sabinerinnen" von Franz und Paul von Schönthan im Gepäck.

Zum Inhalt: Theaterdirektor Striese lernt bei einer Tour einen Gymnasialprofessor kennen, der zugibt, in seiner Jugend ein Römerdrama namens "Der Raub der Sabinerinnen" geschrieben zu haben.

Magdeburg Politik CDU-Politiker akzeptiert Strafbefehl nach rassistischem "Pack"-Tweet nicht: Prozess!

Striese wittert Erfolg und will das Stück unbedingt auf die Bühne bringen. Und natürlich kommt es, wie es kommen muss - alles läuft irgendwie schief und die Aufführung ist von Verwechslungen und Missverständnissen gespickt.

Für die Komödie sind bis 25. August insgesamt neun Vorstellungen geplant.

Aber das ist noch nicht alles. Das Theater Poetenpack hat zudem das Schauspiel "Das Spiel von Liebe und Zufall" von Pierre Carlet de Marivaux vorbereitet.

Hierbei geht es um ein romantisches Verwirr- und Verwechslungsspiel mit tollen Dialogen und viel Witz. Das Marivaux-Stück wird im Möllenvogteigarten fünfmal gespielt.

Für die kleinen Zuschauer sind zehn Vorstellungen vom Grimm-Märchen "Hans im Glück" geplant. Das Kinderstück erzählt die bekannte Geschichte um den reichen Hans, der seinen gesamten Besitz eintauscht, bis er nichts mehr hat. Für das Märchen gibt es auch exklusive Kindergarten- und Hortvorstellungen.

Magdeburg Politik Besucherin aus Landtag geschmissen: Das ist der Grund

Eintrittskarten für die drei Stücke gibt es auf der Website der Theatergruppe - Ticketpreise für das Kinderstück liegen bei 11 Euro, für die beiden anderen Schauspiele zahlt Ihr etwa 22 Euro.