Magdeburg - Grund zur Freude an der Uniklinik! Der Kinderintensivstation ist vor Kurzem ein schwieriger medizinischer Eingriff gelungen. Einem Jugendlichen konnte damit das Leben gerettet werden.

Kaum vorstellbar! Ein jugendlicher Patient wurde nach einem Ertrinkungsunfall unterkühlt und mit schwerem Lungenversagen auf die Kinderintensivstation nach Magdeburg gebracht.

Um die Sauerstoffversorgung zu gewährleisten, nutzte das Team eine sogenannte ECMO, ein hoch spezialisiertes Lungenersatzverfahren.

Der Eingriff ist medizinisch und technisch sehr anspruchsvoll, heißt es in der Mitteilung des Krankenhauses. Dem jungen Patienten konnte erfolgreich das Leben gerettet werden.

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"Dieser Fall zeigt eindrucksvoll, wie essenziell moderne intensivmedizinische Verfahren für die Rettung von Kindern [...] sind", kommentiert Chefarzt Dr. med. Gert Warncke. "Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kinderklinik, Anästhesiologie, Herzchirurgie und Kardiotechnik war dabei entscheidend."

Der Einsatz des ECMO-Verfahrens ist an der Uniklinik regelhaft und nun auch bei Kindern in Ausnahmesituationen auf der seit einem Jahr wieder eröffneten Kinderintensivstation möglich.