Magdeburg - Zum vierten Mal sind mehrere hell erleuchtete Traktoren am Neujahrstag durch Magdeburg gefahren. Mit der "Lichterfahrt" wollen viele Bauern wieder Geld für einen guten Zweck sammeln aber diesmal auch auf ihre politische Unzufriedenheit aufmerksam machen.

Unter dem Leitspruch "Ein Funken Hoffnung" ging es dieses Jahr wieder durch die Landeshauptstadt.

Sammelpunkt und Start war wiederholt der Börde Park im Stadtteil Reform. Dort wurde traditionell mit den leuchtenden tonnenschweren Gefährten die Zahl des neu gestarteten Jahres geformt.

Der Start ihrer Fahrt war um 17 Uhr. Vom Sammelpunkt aus ging es anschließend unter lautem Hupen durch die Stadt in Richtung Domplatz.

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Gegen 20 Uhr wurde dort der Spendencheck an ihre für dieses Jahr ausgewählten Organisationen überreicht.

Gesammelt wurden rund 4.000 Euro. Über diese Spende dürfen sich jetzt das Kinderhospiz Magdeburg sowie der Verein "Landjugend Sachsen-Anhalt" freuen.

An der Aktion haben in diesem Jahr rund 200 Bauern teilgenommen.