Magdeburg - Die Freigabe für die Anne-Ebert-Brücke und Zollbrücke in Magdeburg verschiebt sich erneut. Das ist der Grund!

Seit der Eröffnung des neuen Strombrückenzugs Anfang 2024 warten die Verkehrsteilnehmer auch auf die Freigabe für den Bereich der Zollbrücke und die Anna-Ebert-Brücke – vergebens.

Für den Verkehr gibt es seitdem hier kein Durchkommen. Bereits im Frühjahr sollte hier die Vollsperrung aufgelöst werden. Die Eröffnung der Brücken zieht sich jedoch weiter in die Länge.

Grund dafür sind die Arbeiten rund um die Kaiser-Otto-Brücke und die Königin-Editha-Brücke.

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Das hat zur Folge, dass die Anwohner auf dem Werder die Region mit ihren Fahrzeugen nur über die B1 und einen langen Umweg erreichen können. Zwar haben die Fußgänger und Radfahrer es etwas einfacher, da sie die Anna-Ebert-Brücke nutzen können, doch auch für sie bleibt die Zollbrücke dicht.

Ein eingerichteter Umweg auf der Königin-Editha-Brücke zur Haltestelle "Zollbrücke" soll hier Abhilfe schaffen. Dass dieser derzeit nur zur Hälfte beleuchtet ist, ist auch nicht das Optimum.

Zunächst sollten die Baumaßnahmen im Sommer 2024 fertiggestellt werden, dann wurde das Frühjahr 2025 angepeilt. Doch wann wird der Bereich nun endlich freigegeben? Wie die Volksstimme berichtet, soll ein Antrag von Jens Rösler (Fraktion SPD/Tierschutzallianz/Volt) endlich die Antwort bringen. In der Stellungnahme heißt es, dass die Freigabe für Ende 2025 geplant ist.

Um die Umleitung für die Fußgänger und Radfahrer zu beleuchten, sollen zudem in dieser Woche zwei provisorische Beleuchtungsmasten installiert werden.