18 Mio. Euro für Umbauarbeiten um die Stadthalle Magdeburg: Das ist geplant!
Magdeburg - Nach langer Planung beginnt in Magdeburg diese Woche endlich die Neugestaltung des Areals rund um die Stadthalle.

Wie die Stadt Magdeburg mitteilte, ist Ziel der Umbauarbeiten, die Stadthalle langfristig zu einem führenden Veranstaltungsort zu machen.
Für das Vorhaben investiert die Landeshauptstadt rund 18 Millionen Euro.
"Mit einer Promenade und einem Festplatz sowie den Außenanlagen und einem Großparkplatz wird bis zum Frühjahr 2027 der Bereich zwischen Hyparschale und Stadthalle städtebaulich deutlich aufgewertet", erklärte Oberbürgermeisterin Simone Borris (62, parteilos).
Die Neugestaltung soll in vier Teilmaßnahmen stattfinden.
E-Ladestationen, Begrünung und mehr

Zunächst sollen insgesamt 543 Parkplätze, darunter 17 Behindertenstellplätze, entstehen. Während des Ausbaus wird der Bereich zudem für etwa 90 Stellplätze mit einer E-Ladeoption vorbereitet.
Etwas Grün darf selbstverständlich auch nicht fehlen. Um das Parkareal werden 63 Bäume sowie Hecken auf einer Länge von rund 200 Metern neu gepflanzt.
Ein weiteres Highlight stellt die Errichtung einer modernen Event-Plaza mit Nebelbrunnen dar, die für Konzerte und andere Events genutzt werden soll.
Auch der historische Springbrunnen zwischen der Stadthalle und dem Adolf-Mittag-See soll wieder in Betrieb genommen werden.
Die Bauarbeiten sollen größtenteils bis zum Frühjahr 2027 beendet sein. Nach Abschluss dieser Phase sind weitere Maßnahmen geplant. In den Jahren 2028 und 2029 soll der Kleine Stadtmarsch als Mischverkehrsfläche ausgebaut werden.
Titelfoto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa