1. FC Magdeburg gegen Hannover 96: Das müsst Ihr für die Anreise zum Stadion wissen
Magdeburg - Am heutigen Sonntag spielt der 1. FC Magdeburg gegen Hannover 96. Anpfiff ist um 13.30 Uhr in der Avnet Arena. Das müssen Fans bei der An- und Abreise beachten.
Wegen des Hochrisikospiels zwischen den Magdeburgern und den Hannoveranern gibt es ein paar Hinweise, die bei der Navigation durch die Ottostadt zu beachten sind.
Die Bundespolizei wird aufgrund vergangener Ausschreitungen von 9 bis 12.30 Uhr sowie von 16 bis 19 Uhr verstärkt die Bahnhöfe durchstreifen. Die Partie wird als hochgefährlich eingestuft.
Ein Tipp für die Bahnfahrer: Die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) werden zusätzliche Straßenbahnen einsetzen, um alle Fans sicher zum Stadion zu bringen.
Mit folgenden Linien geht es dann am einfachsten zur Avnet Arena:
- Straßenbahnlinie 6 (Diesdorf - Hauptbahnhof/Kölner Platz - Herrenkrug)
- Straßenbahnlinie 4 (Klinikum Olvenstedt - Hauptbahnhof/Kölner Platz - Cracau)
- Sonderstraßenbahnlinie 15 (Hauptbahnhof - Alter Markt - Arenen)
Die Sonderlinie 15 fährt ab 10.47 Uhr etwa alle zwölf Minuten zur Arena. Nach Abpfiff kommt sie im Fünf-Minuten-Takt an der Haltestelle "Arenen" an und fährt in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof.
Die Linie 6 hält Richtung Herrenkrug regulär an der Haltestelle "Arenen". Auf dem Rückweg zum Hauptbahnhof muss jedoch ein kleiner Fußweg bis zur Haltestelle "Jerichower Platz" oder "Turmschanzenstraße/Friedensbrücke" in Kauf genommen werden.
Die 4 hält am Heumarkt - von dort ist man in etwa zehn Gehminuten beim Stadion.
Alle Eintrittskarten gelten bis zu drei Stunden vor und nach dem Spiel als Fahrkarte bei den MVB.
Das müssen Autofahrer beachten
Damit die autofahrenden Fans zügig wieder abreisen können, plant die Polizei ein paar Veränderungen im Verkehr.
Folgende Straßen werden nach Spielende vorübergehend zweispurig als Einbahnstraße befahrbar sein:
- Gübser Weg
- Friedrich-Ebert-Straße
- Georg-Heidler-Straße
Währenddessen kann es zu Stau und kurzzeitigen Straßensperrungen kommen.
Titelfoto: Swen Pförtner/dpa