Lautstarke Neuzugänge im Zoo Magdeburg: Diese niedlichen Tiere sind neu

Magdeburg - Neues Jahr, neue Tiere: Der Zoo Magdeburg hat gleich zu Jahresbeginn einige niedliche Neuzugänge zu verzeichnen. Noch müssen sich die Besucher aber gedulden.

Zwei rote Varis und ein schwarz-weißer Vari zogen vor Kurzem im Zoo Magdeburg ein.
Zwei rote Varis und ein schwarz-weißer Vari zogen vor Kurzem im Zoo Magdeburg ein.  © Zoo Magdeburg

Man hört sie, bevor man sie sieht: Die lautstarken Neuzugänge im Magdeburger Zoo sind echte Schreihälse!

Zwei Rote Varis, oder sogenannte Waldgeister, dürfen sich bald gemeinsam mit einem schwarz-weißen Vari in die Lemurengruppe im Tierpark einreihen. Die Neuzugänge kommen aus Zoos in Frankreich, Italien und Israel.

Derzeit leben schon zwei rote und ein schwarz-weißer Vari zusammen mit vier Kattas in einem Gehege. Mit den drei Neuankömmlingen ist die Männchen-Gruppe dann komplett.

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Die flauschigen Exoten stammen aus Madagaskar und haben ein dichtes Fell. Sie sind Baumbewohner und somit geschickte Kletterer und Springer. Varis ernähren sich überwiegend von Früchten, Blättern und Blüten.

"Um Konfrontationen mit Nachbargruppen zu vermeiden, rufen sie in großer Lautstärke durch ihr Revier", heißt es in der Mitteilung des Zoos. Das ist dann bald über das ganze Gelände zu hören.

Doch zunächst müssen sich Besucher noch etwas gedulden. Die flauschigen Lemuren müssen sich zunächst an ihr neues Gehege gewöhnen, bevor sie in der Außenanlage toben dürfen. Im Innengehege sind sie aber jetzt schon zu sehen.

Pinguin-Baby schlüpfte im November: Niedlicher Watschler muss in den "Kindergarten"

Auch ein niedlicher Pinguin ist vor wenigen Wochen geschlüpft und darf bald bestaunt werden.
Auch ein niedlicher Pinguin ist vor wenigen Wochen geschlüpft und darf bald bestaunt werden.  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Doch damit nicht genug! Auch bei den gefiederten Bewohnern gibt es einen niedlichen Neuling. Im November schlüpfte ein zuckersüßes Pinguin-Baby, das nach nur vier Wochen vorerst von seiner Mutter getrennt und in den "Pinguin-Kindergarten" geschickt wurde.

Hier kann der Kleine alles in Ruhe und Sicherheit erkunden. Seine Federn sind aber noch nicht komplett ausgeprägt, wodurch tiefes Wasser noch eine Gefahr für den künftigen Super-Schwimmer darstellt - deswegen heißt es vorerst: keine Kraul-Partien!

Titelfoto: Bildmontage: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa, Zoo Magdeburg

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