Magdeburg - Am Samstag stellten Beamte der Bundespolizei am Magdeburger Hauptbahnhof einen möglichen Dealer fest, welcher knapp 70 Gramm verschiedener Betäubungsmittel bei sich führte.

Der 32-Jährige fiel den Beamten durch seine äußerlichen Ausfallerscheinungen und seine sich unkontrolliert bewegenden Gliedmaßen auf. Die Polizisten sprachen den Mann daraufhin an. Dieser verhielt sich nervös und aufgeregt gegenüber den Beamten.

Die Identität des Deutschen konnte aufgrund eines abgelaufenen Ausweisdokumentes zweifelsfrei festgestellt werden. Während der Überprüfung kontrollierten die Beamten auch den mitgeführten Rucksack des 32-Jährigen und wurden fündig.

Versteckt in einer Bonbontüte wurden mehrere Tüten mit Cannabis sowie einem weißen Pulver aufgefunden. Daraufhin wurde die Durchsuchung auf der Dienststelle der Bundespolizei fortgeführt.

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Hier wurden insgesamt 69,8 Gramm verschiedener Substanzen gefunden. Außerdem stellten die Beamten Bargeld in szenetypischer Stückelung sicher. Aufgrund der Menge der Betäubungsmittel, der szenetypischen Stückelung und der Verstecke an unterschiedlichen Stellen ergab sich der Tatverdacht des Handels mit Betäubungsmitteln.

Dieser wurde dem Tatverdächtigen mit einer Belehrung über seine Rechte eröffnet. Im Rahmen der Zuständigkeit wurde der Sachverhalt zur weiteren Bearbeitung an die Polizeiinspektion Magdeburg übergeben.

Den 32-Jährigen erwarten Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln und wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln.