Magdeburg - Auch die Landeshauptstadt blieb von dem Sturmtief "Telse" nicht verschont. Die Feuerwehr war seit der Nacht im Dauereinsatz und zieht eine erste Bilanz.
Seit dem frühen Donnerstagmorgen wurden die Kameraden zu unzähligen Einsätzen in Magdeburg gerufen.
Hauptsächlich handelte es sich um umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste. Größtenteils musste die Feuerwehr Fuß- und Radwege von "Baumhindernissen" befreien.
In Salbke war beispielsweise ein Baum auf ein geparktes Auto gekracht, in dem glücklicherweise niemand mehr saß. In Buckau hatte hingegen ein fallender Baum das Dach der Kindertagesstätte St. Norbert beschädigt.
Und in Ottersleben drohte in der Nacht sogar ein nicht befestigter Veranstaltungspavillon wegzufliegen. Die Kameraden konnten ihn aber noch sichern.
Verletzte gab es in der Landeshauptstadt bislang glücklicherweise nicht.
Die Feuerwehr weist daraufhin, bei solchem Extremwetter lose Gegenstände im Freien zu sichern, überflüssige Autofahrten zu meiden und Autos nicht in der Nähe von Bäumen zu parken und bei Gefahr die 112 zu wählen.