Magdeburg - In der Nacht zum heutigen Montag sah eine Zeugin, wie eine Gruppe in der Brandenburger Straße in Magdeburg mit einer Schusswaffe hantierte.

Die Beamten wurden gegen 1 Uhr früh alarmiert, wie das Polizeirevier Magdeburg mitteilte.

Bei ihrer Suche stießen die Polizisten auf ein geparktes Auto in Tatortnähe. Darin saßen vier Personen im Alter von 18 bis 21 Jahren.

Bei einer Kontrolle machten die Beamten den großen Fund: Neben einer Softairwaffe, die wie eine AK-47 aussah, befanden sich weitere Schusswaffen dieser Art und ein Teleskopschlagstock im Auto.

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Außerdem führten die vier Waffenliebhaber verschiedene Betäubungsmittel mit sich, darunter circa 34 Gramm Cannabis.

Die meisten Funde gehörten dem 20-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Börde. Das zuständige Polizeirevier organisierte darauf eine Wohnungsdurchsuchung an seiner Meldeadresse. Dort fanden die Beamten einige Hinweise darauf, dass der 20-Jährige ein Drogenhändler sein könnte.

Doch nicht nur das: Der junge Dealer stand bei der Kontrolle mutmaßlich selbst unter Drogen, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde. Schließlich war er der Fahrer des prall gefüllten Autos.

Die Ermittlungen dauern an.