Magdeburg - Am gestrigen Donnerstag kam es in Magdeburg im Stadtteil Reform zu einer körperlichen Auseinandersetzung zweier Personen. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.

Der Vorfall soll sich gegen 21.30 Uhr im Bereich des Kirschweges ereignet haben, teilte die Polizeiinspektion Magdeburg mit. Zeugen fanden hier einen schwer verletzten 21-Jährigen mit mehreren Stichwunden am Boden liegend.

Ersten Erkenntnissen zufolge könnten diese durch ein Messer zugefügt worden sein.

Ein zuvor unbekannter Mann habe es auf den jungen Syrer abgesehen. Was genau vorgefallen war, ist derzeit Bestandteil weiterer Ermittlungen.

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Im Verlauf der intensiven Suche, unter anderem mit einem Hubschrauber, konnte bereits am Freitag ein Tatverdächtiger identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Der mutmaßliche Täter und das Opfer sollen sich gekannt haben.

Im weiteren Verkauf wurde der 18-jährige Syrer einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Das 21-jährige Opfer befindet sich weiterhin im Krankenhaus.

Erstmeldung: 16. August, 10.02 Uhr. Zuletzt aktualisiert: 22.25 Uhr