Höhere Präsenz der Polizei soll Sicherheitsgefühl verstärken: Erstes Fazit fällt positiv aus!
Magdeburg - Nachdem die Polizei in Magdeburg ihre Präsenz in den vergangenen Tagen erhöht hatte, zieht sie eine erste Bilanz. Diese fällt größtenteils positiv aus.
Nach der Messerattacke in Wolmirstedt (Landkreis Börde) während einer privaten EM-Party sollte eine höhere Polizeipräsenz im gesamten Land für ein größeres Sicherheitsgefühl sorgen.
So waren unter anderem in der Magdeburger Innenstadt, am Petriförder und auch in der Waffenverbotszone sowie am Hauptbahnhof fußläufige Einsatzkräfte unterwegs.
Größere Ärgernisse habe es nicht gegeben, teilte eine Sprecherin der Polizeiinspektion Magdeburg mit. Alle Menschen seien überwiegend den Beamten sowie den durchgeführten Maßnahmen gegenüber aufgeschlossen und verständnisvoll gewesen.
Von Freitag bis Samstag seien 212 Personen kontrolliert worden. Darunter durchsuchten die Einsatzkräfte 233 mitgeführte Sachen.
Das Gefährlichste, was die Polizeistreifen entdeckten, war dabei ein Teleskopschlagstock. Ein 33-Jähriger hatten diesen auf dem Willy-Brandt-Platz bei sich.
Bei vereinzelten Personen wurden außerdem geringere Mengen Drogen festgestellt. Drei weitere Personen waren alkoholisiert im Straßenverkehr unterwegs.
Entsprechende Ermittlungsverfahren seien eingeleitet worden.
Titelfoto: Peter Kneffel/dpa