Erst geschubst, dann zu Boden geschlagen: Polizei greift im Streit zwischen drei Männern ein
Magdeburg - In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es am Magdeburger Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Männern und Polizisten.
Gegen 0.45 Uhr soll ein 44-Jähriger zwei Männer im Alter von 33 und 54 Jahren in der Haupthalle zunächst bedrängt und geschubst haben.
Dabei kam es zu Beleidigungen und körperlichen Übergriffen, berichtet die Bundespolizeiinspektion Magdeburg.
Anschließend wurde der 44-Jährige von dem 33-Jährigen auf dem Bahnhofsvorplatz ins Gesicht geschlagen und fiel dadurch zu Boden.
Eine Polizeistreife beobachtete den Vorfall und griff sofort ein. Der 33-Jährige musste von den Beamten ebenfalls zu Boden gebracht werden, um weitere Faustschläge auf den 44-Jährigen zu verhindern.
Gegen diesen Eingriff wehrte sich der gewaltbereite Mann.
Alle drei Männer wurden von den Polizisten belehrt. Ebenfalls wurden ihre Personalien wurden aufgenommen, um ein Ermittlungsverfahren wegen gegenseitiger Körperverletzung einzuleiten.
Der 33-Jährige erhält zudem eine Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
Titelfoto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa