Magdeburg - Am vergangenen Donnerstagabend ertappten Zivilkräfte der Polizei in Magdeburg einen mutmaßlichen Drogendealer auf frischer Tat.

Die Einsatzkräfte beobachteten den Tatverdächtigen auf dem Willy-Brand-Platz dabei, wie er unter anderem mit weiteren Personen Bargeld austauschte.

Die Beamten unterzogen ihn daraufhin einer Kontrolle und wurden fündig. Unter anderem trug der 27-Jährige Bargeld in szenetypischer Stückelung, diverse Betäubungsmittel, zwei Mobiltelefone und Streckmittel bei sich.

Bei der weiteren Überprüfung des Beschuldigten wurde dem bekannt, dass gegen den Beniner ein Einreise- und Aufenthaltsverbot vorliegt.

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Bei einer anschließenden Durchsuchung einer Wohnung im Salzlandkreis, in der sich der Beschuldigte regelmäßig aufhält, konnten insgesamt etwa 43 Gramm Amphetamin, 6 Gramm Heroin, 22 Gramm Kokain sowie 400 Gramm Streckmittel und eine Bargeldsumme im mittleren dreistelligen Bereich aufgefunden werden.

Der junge Mann wurde daraufhin festgenommen und am Folgetag im Amtsgericht Magdeburg vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der zuständige Haftrichter einen Untersuchungshaftbefehl, sodass die Polizei ihn in eine Justizvollzugsanstalt einlieferte.