Leipzig - Mit der Taufe des im Februar geborenen Giraffen-Babys startet der Zoo Leipzig in seine neue Saison. Das Jungtier bekam einen ostafrikanischen Namen verpasst und ist auch schon für die Besucher zu sehen.

Wie der Zoo Leipzig am Dienstag stolz verkündete, wurde das langbeinige Weibchen im Beisein zahlreicher Besucher auf den Namen "Niara" getauft.

Der Begriff stammt auf der Suaheli-Sprache und bedeutet "zu Großem bestimmt". Vor allem in ostafrikanischen Ländern erfreut sich der Name größter Beliebtheit.

Fast 3000 Namensvorschläge prasselten auf die Mitarbeiter des Zoos ein, nachdem dieser um Vorschläge der Leipziger gebeten hatte.

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"Wir sind immer wieder erstaunt darüber, wie hoch die Beteiligung an Namensaufrufen ist und freuen uns über die kreativen Vorschläge der Zoofreunde", so Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.

Niara selbst hat sich inzwischen gut in ihrer Herde eingelebt und hat auch schon erste Ausflüge in der Anlage hinter sich.

Auch gegenüber Antilopen, Zebras oder anderen Mitbewohnern auf der Savanne zeigt sie keine Scheu. Für den Zoo Leipzig ist es nach acht Jahren der erste Zuchterfolg bei den potenziell gefährdeten Rothschildgiraffen.

Mit der Taufe wurde die neue Saison im mittlerweile 145. Zoo-Jahr des Leipziger Zoos eingeläutet: Ab Dienstag gelten Sommerpreise und die Einrichtung ist von nun an wieder länger geöffnet.