Langsame Eingewöhnung: Neuer Leipziger Zoo-Bewohner wird mit Samthandschuhen angefasst

Leipzig - Der Tapirbulle Nuang lebt sich nach und nach im Leipziger Zoo ein.

Nuang darf momentan in aller Ruhe das Außengehege erkunden.
Nuang darf momentan in aller Ruhe das Außengehege erkunden.  © Zoo Leipzig

In den Tagen seit seiner Ankunft am 1. August aus Kopenhagen konnte sich der erst 1,5 Jahre alte Tapir bereits ein Bild von seiner neuen Heimat machen.

Nicht nur im Innen-, sondern vor allem natürlich auch im Außenbereich muss sich Nuang wohlfühlen, sodass die Pfleger ihn nun regelmäßig vor der Öffnung des Zoos zum Erkunden nach draußen lassen.

"Nuang war entsprechend aufgeregt, als wir den Schieber zur Freianlage öffneten", erzählte Bereichsleiter Michael Ernst am Donnerstag. "Er ließ sich aber nicht lange bitten und erkundete ausgiebig jede Ecke, untersuchte jeden Grashalm und prüfte alle Abgrenzungen des Geheges."

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Demnach können die Pfleger Tag für Tag seine wachsende Sicherheit beobachten: "Wir sind zuversichtlich, dass er zeitnah auch den ganzen Tag für die Besucher zu sehen sein wird." Der Schieber in den rückwärtigen Bereich soll dennoch geöffnet bleiben, um ihm die Möglichkeit eines Rückzugs zu ermöglichen.

Nuang kam aus Kopenhagen nach Leipzig, um hier für Tapir-Nachwuchs zu sorgen. Seine Zuchtpartnerin soll ebenfalls zeitnah in der Messestadt eintreffen.

Titelfoto: Zoo Leipzig

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