Kleinste Hirsche der Welt: Darf sich der Leipziger Zoo bald über Mini-Nachwuchs freuen?

Leipzig - Die Zeichen im Leipziger Zoo stehen auch bei den Kleinsten der Nahrungskette auf Nachwuchs.

Die Leipziger Südpudus verstehen sich blendend.
Die Leipziger Südpudus verstehen sich blendend.  © Zoo Leipzig

Erst vor wenigen Tagen traf der Südpudu-Bock Benjamin im Südamerika-Abteil des Zoos ein - und hat die Herzen der Artgenossen und Pfleger sofort wie im Sturm erobert.

Eigentlich hätte der Kleine in der Eingewöhnungsphase noch alleine Zeit im Gehege verbringen sollen, allerdings war die Neugierde zwischen ihm und seinen beiden weiblichen Pudu-Nachbarinnen durch den Zaun hindurch derart offensichtlich, dass spontan eingegriffen wurde.

Und so wurde Benjamin früher als geplant mit den Damen vereint, mit denen er für Nachwuchs sorgen soll. Wie lief das Zusammentreffen?

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"Die Drei bildeten umgehend eine harmonische Gemeinschaft und teilen sich seitdem die Schlaf- und Liegeplätze miteinander", schwärmte der Zoo auf Facebook. In naher Zukunft soll das Trio auch auf der Außenanlage zu sehen sein.

Die Pudus sind die kleinsten Hirsche der Welt - und stehen auf der Liste der gefährdeten Tierarten. Deshalb müssen alle Daumen gedrückt sein, dass Benjamin im Zoo für Nachwuchs sorgen wird.

Titelfoto: Zoo Leipzig

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