Bekannte Ensembles und wunderschöne Lichter: Das erwartet Euch beim Tropenleuchten
Leipzig - Bereits zum sechsten Mal findet im Zoo Leipzig ab dem heutigen Donnerstag das Tropenleuchten statt. Wieder einmal verwandelt sich der Zoo-Außenbereich, aber vor allem das Gondwanaland in ein magisches Lichtermeer.
Bereits seit 2017 bringt das Magische Tropenleuchten jährlich Licht in die dunkle Jahreszeit und sorgt für ein weiteres Highlight in Leipzigs Veranstaltungskalender.
Doch anders als in den vergangenen Jahren soll dieses Jahr nicht die Beleuchtung im Vordergrund stehen:
"Aus den Vorjahren wissen wir, dass die Künstler bei unseren Besuchern ganz oben stehen. Deswegen haben wir speziell die Schiene ganz extrem ausgebaut und freuen uns, da dieses Jahr mit zwei großen Bühnen richtig viele Performances anbieten zu können", erklärte Christian Schirmer, Leiter des Event-Managements des Zoos.
"Wir arbeiten mit international bekannten Ensembles zusammen, unter anderem mit den Firedancern aus Köln, die man so in Mitteldeutschland nicht erleben kann."
Während sich die Besucher auf der Bühne an der Hacienda Las Casas wieder auf die LED-Show freuen dürfen, werden sie gleich am Eingang von den Firedancern empfangen.
Tausende Lichter und Umweltschutz - Wie passt das zusammen?
Um die fast 10.000 Spots beleuchten zu können, wurden im gesamten Zoo-Gelände mehrere Hundert Kilometer Kabel verlegt.
Doch wie passen Hunderte Lichter mit Arten- und Naturschutz zusammen?
"Ein Fun-Fact wäre, dass wir vom Stromverbrauch her nicht mehr als zwei Vier-Personen-Haushalte verbrauchen, weil wir mit neuester LED-Technologie arbeiten", versicherte Schirmer.
Und auch der Artenschutz werde auch in diesem Jahr wieder aufgegriffen und mache sich besonders beim Ticket bemerkbar.
So ist der Artenschutz-Euro Bestandteil des Tickets und sogar die ÖPNV-Transporte der Besucher sind im Preis integriert.
Bis zum 9. Februar kann das Tropenleuchten von donnerstags bis sonntags zwischen 17 und 22 Uhr besucht werden. Tickets bekommt Ihr ab 14 € beziehungsweise 18 € auf der Seite des Zoos.
Titelfoto: Emily Mittmann