XXL-Autokorso sorgt für Hubschraubereinsatz vor Ost-Kracher in Leipzig

Leipzig - Beim Regionalliga-Kracher zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und dem FC Carl Zeiss Jena setzte die Leipziger Polizei am Sonntagnachmittag einen Hubschrauber ein.

Grundsätzlich verlief der Polizeieinsatz zum Regionalliga-Hit Lok Leipzig gegen Carl Zeiss Jena störungsfrei.
Grundsätzlich verlief der Polizeieinsatz zum Regionalliga-Hit Lok Leipzig gegen Carl Zeiss Jena störungsfrei.  © Picture Point / Gabor Krieg

Bei der Begegnung der zwei mitteldeutschen Traditionsvereine sorgte die Polizei auch mit einem Hubschrauber für die Sicherheit der rund 7600 Fans.

Die Gästefans aus Jena reisten mit einem Autokonvoi an, der auch im Stadtgebiet für Verkehrseinschränkungen sorgte.

Mit einem Hubschrauber begleiteten die Beamten die 185 Autos von der Autobahn zu einem nahe gelegenen Parkplatz. Von dort aus liefen die Gästefans zu Fuß zum Bruno-Plache-Stadion. Der Fanmarsch verlief störungsfrei.

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Während des Matches wurden Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz verhängt. Trotzdem zieht Polizeisprecher Moritz Peters ein positives Fazit: "Das Spiel mit mitteldeutschem Derbycharakter verlief emotional, aber störungsarm."

Auch nach Spielende wurde der Autokonvoi der Gästefans durch den Polizeihubschrauber wieder zur Autobahn begleitet.

Lok Leipzig konnte das Spiel mit einem 3:0-Sieg für sich entscheiden und die Tabellenführung weiter ausbauen.

Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg

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