Willenborg-Riesenrad auf dem Augustusplatz: Deshalb ist es so besonders!
Leipzig - Über den Dächern der Buden und des Märchenwaldes erleuchtet momentan das Willenborg-Riesenrad den Leipziger Weihnachtsmarkt. Doch bei dem Konstrukt handelt es sich um kein gewöhnliches Fahrgeschäft.
Es ist nicht das erste Mal, dass das Riesenrad den Augustusplatz schmückt, seine Jungfernfahrt hatte es nämlich bereits Anfang 2020 beim Leipziger Eistraum.
Nun ist das 180 Tonnen und 45 Meter hohe Konstrukt zurück in der Messestadt und stellt damit quasi das Herzstück des diesjährigen Weihnachtsmarktes dar.
Zwei Jahre lang wurde das Fahrgeschäft von der Firma Willenborg, die auch für das Riesenrad am Münchner Oktoberfest verantwortlich ist, gebaut und schluckte stolze 5 Millionen Euro. Der Grund für den hohen Preis: Es gilt als modernstes Riesenrad Europas!
Und zwar vor allem wegen der insgesamt 24 Gondeln, die allesamt geschlossen, klimatisiert und mit Sitzheizungen ausgestattet sind. Damit eignet sich das Rad perfekt für Events zu kalten, aber auch sommerlichen Temperaturen.
Schon von Weitem fällt einem diese große Attraktion des Weihnachtsmarktes ins Auge, allein schon wegen der mehr als 800.000 Lampen, die sie wie eine Sonne aussehen lassen.
Was der Bau-Firma besonders wichtig war: In Zeiten von erhöhten Strom-Preisen soll das Riesenrad nur genau so viel Energie verbrauchen, wie notwendig wird. Deshalb handelt es sich bei den Lichtern um besonders umweltschonende LED-Varianten.
Titelfoto: privat