Laster rauscht auf Stauende: Schwerer Unfall auf der A14
Schkeuditz - Auf der A14 in Richtung Magdeburg ist es am Donnerstag zu einem schweren Unfall gekommen.
Zwischen dem Schkeuditzer Kreuz (Nordsachsen) und Gröbers (Saalekreis, Sachsen-Anhalt) rauschte nach ersten Informationen gegen 11.40 Uhr ein Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen auf ein Stauende.
Dabei schob der Laster den vorausfahrenden Brummi auf einen weiteren Lkw. Insgesamt waren drei Sattelschlepper betroffen.
Laut Polizei wurde dabei einer der mutmaßliche Unfallverursacher in seinem Führerhaus eingeklemmt.
Er habe sich jedoch selbst befreien können.
Der Mann wurde von einem Notarzt behandelt und anschließend ins Klinikum Bergmannstrost nach Halle (Saale) gebracht.
Ein Helikopter war ebenfalls im Einsatz, soll jedoch nur den Notarzt zur Unfallstelle gebracht haben.
Die Autobahn soll zunächst auf zwei Fahrstreifen gesperrt worden sein. Der linke Fahrstreifen sei weiterhin befahrbar, so die Polizei.
UPDATE, 16.35 Uhr: Nach Angaben der Polizei sollen Räumungsarbeiten nach einem vorangegangenen Unfall auf der A14 für Stau gesorgt haben. Der slowenische Fahrer eines Lkw übersah das Ende der Autoschlange und krachte in das hintere Glied. Dieses wurde auf einen weiteren Sattelschlepper geschoben.
Der Unfallverursacher wurde zur Überprüfung in ein Krankenhaus verbracht worden sein, wurde durch den Zusammenstoß aber nur leicht verletzt. Weitere Verletzte gibt es nicht.
Seit 15.40 Uhr ist der Verkehr auf der A14 wieder freigegeben worden.
Titelfoto: News5