Leipzig - Ein Unfall zwischen zwei Sattelschleppern hat am Donnerstag für weitreichende Verkehrsbehinderungen auf der A9 bei Leipzig gesorgt.

Der Crash hatte sich gegen 11.25 Uhr zwischen den Anschlussstellen Großkugel und Leipzig-West in Fahrtrichtung München ereignet, wie Polizeisprecherin Susanne Lübcke gegenüber TAG24 mitteilte.

Demnach war ein ukrainischer Lkw-Fahrer (29) mit seinem Daimler Benz auf den vor ihm fahrenden MAN eines 56-Jährigen gerauscht, als dieser verkehrsbedingt halten musste.

Der Daimler geriet in Folge des Aufpralls auf die links neben ihm befindliche Spur und gegen eine sogenannte mobile Gleitwand, bevor er schließlich quer zur Fahrbahn zum Stehen kam.

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Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst eilten daraufhin zur Unfallstelle. Nach Informationen von vor Ort hatte sich einer der Brummi-Fahrer bei dem Crash leicht verletzt. Rettungskräfte konnten ihn jedoch noch vor Ort behandeln, sodass ein Transport ins Krankenhaus nicht nötig war.

Der durch den Unfall verursachte Schaden fiel indes enorm aus. Der Auflieger des MAN war bei dem Crash aufgerissen worden, Trümmerteile beider Fahrzeuge hatten sich über die Fahrbahn verteilt. Ersten Einschätzungen der Polizei zufolge beläuft sich der Sachschaden auf rund 90.000 Euro.

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Großkugel und Schkeuditz sicherten die Unfallstelle und kümmerten sich um die Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe. Die Polizei nahm Ermittlungen zum Unfallgeschehen auf.

Da sich der Daimler quer gestellt hatte, waren zunächst beide Spuren der Fahrbahn blockiert und mussten entsprechend gesperrt werden. Die Polizei konnte den Verkehr jedoch auf einer Baustellenspur vorbeileiten.

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Nach Informationen vom Ort des Geschehens müssen die Laster noch abgeschleppt werden, sodass es auch in den nächsten Stunden zu Verkehrsbehinderungen kommen kann.