Schkeuditz - Am Montagnachmittag kollidierte ein Lkw mit einem VW und einem Wohnmobil.

Laut Polizei bremsten der 22-jährige Fahrer des VW und der 69 Jahre alte Wohnmobil-Fahrer ab, da es am Montagnachmittag auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Großkugel und Schkeuditzer Kreuz zu Stau kam.

Hinter ihnen bemerkte ein 63-jähriger Fahrer eines Lkw MAN den stockenden Verkehr zu spät und schaffte es nicht mehr, rechtzeitig zu bremsen.

Der russische Lasterfahrer fuhr auf den VW auf, der durch die Wucht gegen die rechte Leitplanke gedrückt wurde. Er geriet ins Schleudern und stieß noch ein zweites Mal mit dem Lkw zusammen.

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Auch der Aufprall brachte den Lkw nicht zum Stehen, der dann gegen das Heck des Wohnmobils stieß.

Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden von 45.000 Euro.

Der Lkw-Fahrer verletzte sich nur leicht und benötigte keine ärztliche Behandlung, doch der Fahrer des VW sowie seine 22-jährige Beifahrerin und der 69-jährige Wohnmobil-Fahrer mussten verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.

Für die Unfallaufnahme und Bergung wurde die Autobahn teilweise gesperrt.

Laut Polizeisprecherin Sandra Freitag wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.