Mann fährt trotz Verbot geradewegs in Baustelle: Seinen Führerschein ist er nun los

Leipzig - Da hat ihm der Alkohol wohl allzu sehr die Sinne vernebelt: Ein Autofahrer hat sich am späten Samstagabend im Leipziger Nordosten in eine Baustelle verirrt.

Ein solches Schild bedeutet, dass die Einfahrt verboten ist. Ein 38-Jähriger aus Leipzig tat es trotzdem. (Symbolbild)
Ein solches Schild bedeutet, dass die Einfahrt verboten ist. Ein 38-Jähriger aus Leipzig tat es trotzdem. (Symbolbild)  © 123rf/mariok

Der 38-Jährige war gegen 23.20 Uhr mit seinem Dacia auf der Mockauer Straße im Stadtteil Mockau-Süd unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Kurz vor dem Abzweig in die Volbedingstraße übersah er dann offenbar ein Verkehrszeichen, sonst hätte er gewusst, dass die Einfahrt dort verboten ist.

Und so fuhr er geradewegs in eine Baustelle hinein, geriet auf freigelegte Bahngleise und konnte seine Fahrt daraufhin nicht mehr fortsetzen.

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Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, stimmte der Fahrer einem freiwilligen Atemalkoholtest zu – der ergab dummerweise einen Wert von 1,32 Promille. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, die Fahrerlaubnis sichergestellt.

Am Gleisbett entstand kein Schaden, dafür am Auto des Mannes. Zur Höhe lagen am Sonntag noch keine Informationen vor.

Gegen den Betrunkenen wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in Verbindung mit Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Titelfoto: 123rf/mariok

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