Heftiger Crash in Leipzig: Suff-Fahrer fällt Laterne, rast gegen Mast – und flüchtet zu Fuß
Leipzig - Heftiger Crash am späten Montagabend: Nordöstlich des Leipziger Hauptbahnhofs krachte ein Autofahrer frontal gegen einen Mast und versuchte danach, vom Unfallort zu flüchten – mit gutem Grund.
Wie Polizeisprecherin Josephin Sader auf Nachfrage von TAG24 erklärte, ereignete sich der Unfall gegen 22 Uhr auf der Rackwitzer Straße stadteinwärts kurz nach der Kreuzung zur Berliner Straße.
Den Angaben zufolge sei der Fahrer (25) eines VW in einer Rechtskurve zunächst auf den Mittelstreifen geraten und habe einen Laternenmast gestreift, der daraufhin umfiel.
Seine Fahrt endete schließlich am Mast einer Schilderbrücke, gegen den er frontal krachte.
Der Fahrzeugführer habe noch versucht, zu Fuß zu flüchten, konnte aber wenig später gestellt werden. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert von 1,38 Promille ergeben. Ob er sich verletzt hatte, war zunächst unbekannt.
Für eine Blutentnahme wurde er mit auf die Wache genommen, so Sader weiter. Seinen Führerschein ist der Mann erst einmal los. Nach Ende der Maßnahmen wurde er wieder entlassen.
Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.
Titelfoto: 7aktuell.de | Eric Pannier