Trauer im Leipziger Zoo: Rüsselhündchen muss eingeschläfert werden
Leipzig - Die Trauer ist groß: Eins der beiden Rüsselhündchen-Kinder aus dem Zoo Leipzig musste eingeschläfert werden. Das erst im August geborene Tier (TAG24 berichtete) wollte nicht mehr fressen.
"Traurige Nachrichten: Leider mussten wir ein Rüsselhündchen-Junges wegen seiner vielfältigen Beschwerden erlösen", teilte der Zoo in einem Facebook-Post mit.
Das kranke Rüssel-Kind habe trotz tierärztlicher Behandlung kaum noch Nahrung aufgenommen und deshalb an Gewicht verloren. Zuletzt habe sich das Rotschulter-Rüsselhündchen nicht mehr bewegen können.
Deshalb "haben sich unsere Tierärzte dazu entschlossen, es von seinem Leiden zu befreien", heißt es vom Zoo Leipzig weiter.
Das Geschwister-Jungtier entwickle sich aber gut.
Schon der Lebensstart der beiden Kleinen ging mit einer traurigen Nachricht einher: Das Muttertier war wenige Tage nach der Geburt verstorben.
In den Kommentaren zum Post häufen sich die Mitleids-Bekundungen: "Du wurdest trotzdem geliebt, komm gut rüber kleiner Rüssler", schreibt eine Userin etwa. Eine andere verspricht: "Wir werden dich nicht vergessen kleiner Schatz."
Eine weitere Nutzerin: "So traurig wie es ist, aber manchmal ist dann eine Erlösung besser. Es bringt nichts, wenn sich die Tiere quälen müssen. Ruhe in Frieden kleiner Kerl."
Titelfoto: Facebook/Zoo Leipzig